Sa, 03.08.2024, 19:00 Uhr | Quedlinburg, Stiftskirche St. Servatii

AURORA, DOVE SEI?

Werke von Johann Mattheson und Georg Philipp Telemann

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Die Hamburger Ratsmusik erfreut mit Werken von Johann Mattheson und Georg Philipp Telemann. Matthesons Kantate „Aurora, dove sei?“ mag mit der Darstellung der Göttin der Morgenröte eine Huldigung an die hochgebildete und schillernde Gräfin Maria Aurora von Königsmarck sein, die 14 Jahre Pröbstin in Quedlinburg war und in der Stiftskirche St. Servatii bestattet wurde.

Maria Aurora von Königsmarck (1662-1728), geboren und aufgewachsen auf Schloss Agathenburg, Mätresse August des Starken, machte in Hamburg die Bekanntschaft mit dem Musikgelehrten Johann Mattheson. Er widmete der schönen Gräfin sein Werk das „Neu=Eröffnete Orchestre“, das als erste Musikmonographie bis heute eine wichtige Quelle zur Erforschung der Musik der Barockzeit darstellt. Matthesons Kantate Aurora, dove sei? mag mit der Darstellung der Göttin der Morgenröte eine Huldigung an die hochgebildete und schillernde Gräfin sein, die ihren Lebensabend in Quedlinburg verbrachte und in der Stiftskirche St. Servatius begraben liegt.

Aus dem Programm:

Georg Philipp Telemann (1681-1767):
Das Glück, TWV 20:25
Die Hoffnung, TWV 20:24

Johann Mattheson (1681-1767)
Suite Premiere d-Moll
Cantata: Aurora, dove sei?
Cantata Voce Solo con Basso: Recitativo - Aria - Recitativo
Opera Seconda Hamburg 1708

Georg Philipp Telemann
Die Hoffnung, TWV 20:24

Hamburger Ratsmusik:
Hanna Zumsande, Sopran
Simone Eckert, Viola da gamba
Ulrich Wedemeier, Laute
Anke Dennert, Cembalo

Karten zu 18 €/ erm. 10 €